Grosse Dankbarkeit
Mit grosser Dankbarkeit blicken wir auf den regionalen Gebetstag 2020 zurück. Unser grösster Dank gilt dabei unserem Herrn und Heiland dafür, dass wir heute wissen: es sind alle gesund geblieben und der Anlass konnte problemlos durchgeführt werden. Im Vorfeld habe ich Euch gebeten, um den Schutz Gottes zu bitten. Zum Start des Tages proklamierten wir diesen nochmals mit Psalm 91. Heute dürfen wir Bekennen: unser Herrn war uns Schutz und Schild.
Wir danken auch unserem Gastgeber, die Reformierten Kirche Rüti für den freundlichen Empfang und die gute Unterstützung und Grosszügigkeit die wir erfahren durften.
Und natürlich danken wir allen Teilnehmern. Auch jenen die letztlich aus guten Gründen nicht gekommen sind. Denn Ihr alle habt uns ermutigt, dran zu bleiben. Danke für Euer Mittragen, Begleiten und Ermutigen, Eure Beiträge, Anregungen, Euer Mitdenken und ganz besonders für Eure Gebete.
Der Tag im Überblick
Zu unserer grossen Freude haben einige Gäste zugesagt und die Vielfalt des Leibes Christi in unserer Region repräsentierten. Den Anfang machte Worship Nigths ZO. Ein loser Verbund anbetender Musiker die den Wunsch auf dem Herzen tragen, gemeinsam in den Kirchen unserer Region Gott die Ehre zu geben.
Ein Film von Net for God über eine Konferenz mit unterschiedlichsten Kirchen der ganzen Welt erzählte uns von den grossen Bemühungen um gegenseitiges Verständnis. Es ermutigt zu sehen, dass Gott bereits vielen Menschen weltweit dasselbe Anliegen wie uns aufs Herz gelegt hat. Die anschliessenden Berichte einiger Werke und Gruppen wie die Gideons, TCJII und KantonsfahnenträgerInnen zeigten, dass ein gemeinsames Anliegen schon heute Christen aus unterschiedlichsten Gemeinden zusammenbringt. Eine Inspiration für die lokalen Kirchen nach Wegen für’s „Mitenand“ zu suchen.
Der Nachmittag startete mit einer Andacht, gefolgt von einem Beitrag vom Gebetshaus Uster. Mit einem Gebetsteil für die Region, die Jungend und mit einer Sendung der Teilnehmer schlossen wir den Tag ab.
Ausrichtung des Gebetstags
Für den Gebetstag tragen wir in gewisser Weise zwei Visionen mit uns. Wie der Name „Gebetstag“ verrät geht es ums beten. Der Abschnitt aus Eph 4, 1-6 erinnert uns daran, dies gemeinsam zu tun.
Es liegt uns aber auch die Vernetzung von Gebetsgruppen im Zürcher Oberland am Herzen. Den das macht Sichtbar, dass es noch viele weitere BeterInnen unter uns hat die das Gemeinsame mittragen. Rückblickend lag der Fokus bei unseren Vorbereitungen etwas zu sehr auf der Vernetzung.
So ist das Gebet leider ein wenig zu kurz gekommen. Rückmeldungen aus dem Teilnehmerkreis bestätigten diesen Eindruck. Danke sehr für diesen Hinweis der uns konstruktiv weiterbringt.
Wir erhielten noch viele weitere Feedbacks und wie es scheint, haben die meisten den Tag genossen und geschätzt. Mehr noch, wir wurden auch ermutigt, dran zu bleiben und vorwärts zu gehen. Das machen wir gerne und freuen uns auf kommende Gebetszeiten mit vielen von Euch.
Wie weiter?
Wie vieles anderes haben wir im 2020 auch das gemeinsame Gebet stark reduziert. An vielen Orten fanden Neuorientierungen statt. Zudem war vieles bei uns abgestimmt mit den Anlässen des Vereins. Und mit den Absagen dieser Anlässe vielen auch die Gebetsdaten weg. Wir alle brauchten zuerst einmal etwas Zeit, um uns in den neuen Umständen zurechtzufinden.
Die Gebetstreffen möchten wir nun wieder intensivieren. Im „mitenand“ anbeten liegt eine besondere Kraft und Salbung. Zudem ist es ein Segen, sich über die Grenzen der eigenen Kirche ermutigen und stärken zu können.
Je nach Lage werden wir kreative Lösungen suchen und finden, wie wir uns treffen können. Im Freien, per Internet, verteilt in der Region in kleineren Gruppen etc. Wir werden Euch in den Gebetsbriefen und auf unserer Homepage unter der Rubrik „Gebet“ auf dem Laufenden halten.
Gruss
Wir danken Gott unserem Vater, Jesus Christus, Gottes Sohn und dem Heiligen Geist, unser Siegel im Herrn, für das Vorrecht, in Seiner Gegenwart zu stehen, in dieser Zeit leben und so wunderbaren Menschen begegnen zu dürfen.
Der Herr segne Dich, liebe Leserin, lieber Leser. Daniel Egli