Auf dem Weg hin zum Kirchentag 2023, steht im Hintergrund immer wieder die Frage, wie wir im Zürcher Oberland mit den verschiedenen Glaubensüberzeugungen, Kirchenzugehörigkeiten und Gottesdienstgewohnheiten umgehen. Welche Haltung hilft, dass ein gegenseitiges Lernen und Verstehen vertieft gelingt? Hier können wir von der Anglikanischen Kirche lernen, die seit einigen Jahren den Begriff «Generous Orthodoxy» kennt. Was steht hinter diesem Begriff, der, frei übersetzt, mit «grosszügige rechte Lehre» wiedergegeben wird? Wo soll und kann sich Grosszügigkeit in der Lehre bei uns zeigen? Und wo ist der Kern zu finden, der für alle Fundament und Ausrichtung ist?

Über 50 Personen aus dem ganzen Zürcher Oberland folgten der Eingeladen, Teil dieses spannenden Abends zu sein. Nach einer interessanten Einführung in dieses komplexe Thema von Pfr. Marcus Maitland, diskutierte man angeregte in Gruppen. Im Zentrum standen folgende Fragen:

  • Wie sinnvoll ist es, die Bibel und das Apostolikum als Grundlage für die Orthodoxie zu nehmen?
  • Was muss alles beachtet werden, dass «Generous Orthodoxy» in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Denominationen hilfreich wird?
  • Wie könnte «Generous Orthodoxy» (grosszügige rechte Lehre) für den Kirchentag 2023 hilfreich sein? Woran würde man erkennen, dass sich diese Grundhaltung positiv auswirkt?
  • Bei welchen Verletzungen, die in Kirchgemeinden geschehen sind, könnte die Haltung von «Generous Orthodoxy» hilfreich sein?

Mirjam Fisch hat war für livenet.ch anwesend und hat folgenden Artikel über den Abend geschrieben: hier geht’s zum Artikel

Einige Impressionen:

Informationen zum Referenten:

Pfr. Marcus Maitland, Pfarrer ref. Kirche Hittnau, Dekan Bezirk Pfäffikon, Studienleiter der systemischen Seelsorgeausbildung Universität Bern, selbständiger Supervisor.