Glücklich schauen wir auf die BRIGHTER Week zurück. Eine Woche lang lebten wir gemeinsam in der FEG Wetzikon. Als BRIGHTER haben wir die Vision «Zäme Jesus fiire». Und mit dieser Woche haben wir ganz stark den Fokus aufs «zäme» gelegt. Wir sind junge Christen aus verschiedenen Kirchen aus dem Züri Oberland. Und während dieser Woche durften Freundschaften entstehen und Leute aus verschiedenen Traditionen und Hintergründen sind gemeinsam Jesus nachgefolgt. Für mich war es berührend zu sehen, wie Jugendliche eine Sehnsucht nach Jesus haben. Tagsüber gingen sie normal zur Arbeit oder in die Schule. Und am Abend gab es einen Anlass, der für alle offen war. Da lasen wir gemeinsam in der Bibel und hörten Geschichten von Jesus. Man konnte alle seine Fragen zu der Geschichte stellen. Und das ganze war so gestaltet, dass man gut Freunde einladen konnte, die Jesus Christus noch nicht kennen. Das Thema von der BRIGHTER Week war: «Wie stehst du zu Jesus?» und da haben wir verschiedene Haltungen angeschaut. Zachäus, der neugierig ist und Jesus unbedingt sehen will. Die Menge am Kreuz, die Jesus unbedingt weg haben möchte. Sie will nichts mit diesem Jesus zu tun haben und will am liebsten, dass er tot ist. Und zuletzt haben wir die Geschichte von einer jungen Frau angeschaut, die viel zu beschäftigt war für Jesus und gar keine Zeit hatte, ihm zuzuhören. Wir haben gemerkt: Es ist ein Unterschied von Jesus zu wissen oder von ihm zu lesen und mit ihm zu leben und Zeit zu verbringen. Und so wurden wir eingeladen, das Leben mit Jesus zu geniessen und uns an seiner Gegenwart zu freuen. Begleitet wurden die Abende von Worship und Theater. Es war eine berührende Woche. Auf dem Hof der FEG Wetzikon haben wir eine Wasserrutsche gebaut, die vom Dach runter in ein Pool ging. Das war ein grosses Highlight. Ein besonderer Moment war für mich, Simon Schweyer, als ich am letzten Abend dort beim Rutschen auf einen jungen Mann traf den ich nicht kannte. «Wie heisst du und von wo kommst du?», fragte ich ihn. Er sagte seinen Namen und woher er kommt und endete den Satz dann mit:  «… aber ich bin nicht gläubisch.» Da stehen wir also, klatschnass und frierend auf dem Kirchendach und reden über Jesus und über den Gottesdienst. Er meint: «Eine Freundin hat mich mitgebracht. Sie hat gesagt es sei so ein krasser Abend gewesen und man hat die Gegenwart von Gott voll gespürt. Ich habe das leider nicht gespürt. Aber ich fand den Abend trotzdem sehr cool.» Für diese Momente lebe ich. Dafür gehe ich vorwärts. Und ich bete, dass dieser junge Mann beginnt Jesus nachzufolgen. Und das war für mich nur das Tüpfli auf dem i am Ende der Woche. Jeden Abend hörten wir, wie Lorena Marti von der Liebe von Jesus geschwärmt hat. Und es war spürbar wie der Heilige Geist durch sie gesprochen hat und Herzen bewegte. Vieles wurde aufgerüttelt. Und es ist unsere grosse Hoffnung, dass diese Woche dazu beigetragen hat, dass Jugendliche im Züri Oberland Jesus nachfolgen. Danke für alles mittragen und mitbeten! Gehen wir gemeinsam vorwärts – für Jesus – fürs Züri Oberland!

Simon Schweyer