Die Generalversammlung konnte dieses Jahr nur virtuell durchgeführt werden. Der Vorstand ist im Rückblick sehr dankbar darüber, dass doch so viele Kollektiv- und Einzelmitglieder teilnahmen, dass man gemäss den Statuten des Vereins beschlussfähig war. Inhaltlicher Schwerpunkt war natürlich die Diskussion und Abstimmungen zum Kirchentag2023. Soll es ihn geben? Wie lange darf er dauern und wo soll er stattfinden? Über all diese Fragen wurde diskutiert und am Schluss abgestimmt. Mit grosser Mehrheit wurde beschlossen, dass mit der Planung des Kirchentags2023 begonnen werden und schon im November 2021 ein Programmvorschlag vorgestellt werden soll. Nach den guten Erfahrungen vom Kirchentag2018 wird das Zentrum des Kirchentags2023 wieder die Eishalle Wetzikon sein. Vom 6.- 9. Juli 2023 wird dort unter dem Motto «Christus: die Hoffnung der Welt», eine Vielfalt an attraktiven Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen für Jung und Alt zu besuchen sein. Auf dem Weg dorthin sind verschiedene Impulsveranstaltungen vorgesehen. Mit dem Motto möchten wir- ausgehend vom Kirchentag2018 – Schritte in verschiedene Richtungen tun:
- Besinnung darüber, was uns als Kirchen wirklich trägt;
- Schritt nach aussen: Den Zuspruch und den Anspruch der christlichen Hoffnung gegenüber der Gesellschaft zur Sprache bringen;
- Handeln: uns von der Hoffnung zum Zeugnis in Wort und Tat anspornen lassen.
An der GV wurde auf Antrag eines Mitgliedes auch über Wesentliches zur Ausrichtung des Vereins diskutiert. Im Zentrum stand der Begriff der Ökumene. Nach der Diskussion haben die Mitglieder bestätigt, dass das Kernanliegen des Vereins weiterhin mit «mitenand glaube» zusammengefasst werden kann und damit alle Christinnen und Christen katholischer, reformierter und freikirchlicher Herkunft angesprochen sind.
Eine weitere Abstimmungsrunde galt dem Präsidenten und dem Vorstand, alle wurden einstimmig wiedergewählt. Mit grosser Dankbarkeit für das entgegengebrachte Vertrauen wird der Vorstand zusammen mit dem Geschäftsführer seine Arbeit fortsetzten.
Eine GV online durchzuführen, ist herausfordernd und braucht viel Disziplin aller Beteiligten. Deshalb gilt ein herzlicher Dank allen, die dabei waren, fürs Mittragen, Mitdenken, Mitgestalten.